Biesi aktuell

Die Schülerzeitung der Biesalski-Schule

Die Baumübergabe
Ein Bericht von Julius Allgaier
24. Mai 2018


Schönstes Sonnenwetter bei der Baumübergabe an der Biesalski-Schule. (C) Biesalski-Schule 2018
 

Am 15. Mai 2018 wurden einige junge Bäume für unseren Schulhof offiziell von der Fielmann AG an die Biesalski-Schule übergeben.

Von der Fielmann AG kam Herr Klewe, der uns offiziell die Bäume übergeben hat. Als Dankeschön hat die Klasse 4ab von Frau Sohn-Küntzel und Herrn Vinzelberg noch unser Vielfalt-Lied gesungen. Ein ganz herzlicher Dank an die Klasse 4ab der Biesalski-Schule dafür.

Wir freuen uns, dass jetzt nach langem Warten die Bäume endlich übergeben wurden. Ganz besonders danken wir auch dem Förderverein der Biesalski-Schule, denn ohne den wäre das alles gar nicht möglich gewesen.

Wir freuen uns, das unser Schulhof grüner geworden ist – denn die Bäume sind bereits gepflanzt worden.
 



Meine tägliche Fahrt mit dem Arnemann Schulbus
Eine Reportage von Hakan Zor
Mai 2018

Der Schulbus kommt morgens um 6:40 Uhr zu mir nach Hause. Schlaftrunken steige ich in den Bus ein und lasse mich todmüde hinten neben dem Fenster auf den Ledersitz fallen. Während der Fahrt werden noch zwei weitere Schüler abgeholt.

Mein Busfahrer heißt Michael. Meine Fahrt dauert etwa eine Stunde. Wenn ich in der Schule ankomme, gibt es bereits eine lange Schlange mit Schulbussen, die schon vor dem Schulgebäude parken. Mein Busfahrer bringt mich montags und donnerstags um 15:10 Uhr nach Hause, und am Dienstag, Mittwoch und Freitag um 13:25 Uhr.

Für manche Schüler, die zum Beispiel im Rollstuhl sitzen oder die Schwierigkeiten beim Laufen haben, sind die Schulbusse sehr praktisch. Es gibt auch viele Schüler, die mit der BVG nach Hause und in die Schule fahren.

Bei meiner Rückfahrt mit dem Schulbus entspanne ich mich und höre dabei Musik über meine Kopfhörer. Eine Stunde nach Schulende bin ich endlich zu Hause. Der Fahrer Michael lässt mich als letzten Schüler für heute aussteigen und setzt seine Tour ohne Schüler fort.
 



Unsere Schulkrankenschwester Frau Johnson
Ein Bericht von Julian Ruhk
März 2018

Frau Johnson ist die Krankenschwester, Gesundheitspflegerin und Rettungsassistentin an unserer Biesalski Schule in Dahlem. Sie kann Schülern bei Verletzungen helfen und die Kinder können dort medizinisch versorgt werden.

Es wurden schon viele verschiedene Viren in unserer Schule entdeckt, wie zum Beispiel Erkältungsviren, Magen-Darmviren, Windpocken und Herpes Viren. Frau Johnson muss hauptsächlich Wunden und Verletzungen versorgen und gegen die Ursachen von Erkältungen, Kopfweh und Übelkeit kämpfen. Noroviren (starkes Erbrechen Virus) gab es sogar auch.

Sie schützt sich im Alltag vor Krankheiten, in dem sie Handschuhe trägt und immer die Hände desinfiziert. Grundsätzlich sind aber auch Vitamine sehr wichtig in Sachen Gesundheit. Acht Stunden Schlaf sollten reichen für das Immunsystem.

 



Toiletten an der Biesalski-Schule

Ein Artikel von Hakan Zor
Januar 2018

Die Edelsten von ihnen gibt es in Japan: Toiletten, die sich vollautomatisch reinigen, in denen dezente Hintergrundmusik läuft und bei denen der Nutzer sogar die Klobrille beheizen kann.

Etwas schlichter reicht es aber auch. An unserer Biesalski–Schule gibt es immerhin drei verschiedene Toiletten: Es gibt Klos für Jungen, für Mädchen und für Kinder und Jugendliche mit Behinderung, die zum Beispiel in einem Rollstuhl sitzen. In jeder Schule gibt es mehrere Klos, das ist üblich. Wichtig ist, sich nach dem Toilettengang immer die Hände zu waschen.

Auch die Toiletten selbst müssen regelmäßig gereinigt werden: Damit sie sauber sind und nicht stinken. Dazu könnt auch ihr beitragen! Hinterlasst die Toiletten bitte so sauber, wie ihr sie selbst vorfinden möchtet.

Denn Toiletten, die sich wie in Japan vollautomatisch reinigen, haben wir nicht, schließlich sind die auch sehr teuer.

 



Die neuen Spielgeräte auf unserem Schulhof
Eine Reportage von Ramon Tokan
November 2017

Am 17.10.2017 war es endlich soweit. Mit einer feierlichen Eröffnung wurden Soccercourt und die neuen Spielgeräte eingeweiht. Seit diesem Herbst haben wir endlich eine Rollstuhlwippe. Das ist das erste Spielgerät für Rollstuhlfahrer, aber auch Kinder mit Rollern fahren über die Wippe. In der Nähe gibt es auch ein Sonnendeck, das ist eine schräge Holzfläche. Da können Kinder sich ausruhen und entspannen, es ist auch gemütlich.


Nicht weit entfernt gibt es einen Soccercourt. Wir können hier drin Fußball spielen. Es dürfen acht Kinder rein, wenn es gut läuft, dürfen auch mehr rein. Im Soccercourt geht es um faires Spiel. Frau Walther bildet gerade "Teamer" für die Pausenliga aus, mit dabei sind Schüler und Schülerinnen aus beiden Schulen. Die "Teamer" der Pausenliga achten auf Fair Play.

Direkt daneben sind die neuen Balancier-Balken aus Holz, die Farbe ist hellbraun und sie sind dreieinhalb bis sieben Meter lang. Bei den Balancier-Balken gibt es Minitreppen, sie heißen Pfähle. Dahinter gibt es drei neue Hängemattenschaukeln. In dem Sportbereich hinter dem Sportplatz gibt es neue Ringe, einen Barren und Böcke zum Bockspringen.

Es gibt auch neue Mülleimer. Neu ist, dass wir unseren Müll trennen können: Orange ist für Plastikmüll, grau ist für Restmüll. Die Klima-AG hat dafür gesorgt, dass wir neue Mülleimer haben.

Die Kinder sind froh, weil die neuen Spielgeräte viel Spaß machen.

 

 


Der schnellste und edelste Straßenflitzer der Welt
Ein Artikel von Julian Ruhk
November 2017

 Der schnellste und teuerste Seriensportwagen der Welt ist der im elsässischen Molsheim in Frankreich gebaute Bugatti Chiron mit einer unglaublichen Leistung von 1500PS! Seine Sprintwerte von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde reißt er in 2,5 Sekunden und von 0 auf 200 Kilometer pro Stunde in etwa sechs Sekunden. Auf eine Geschwindigkeit von 300 km/h beschleunigt er in 13,5 Sekunden und auf 400 km/h in 42 Sekunden.

 
Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei unglaublichen 420 km/h. Damit ist er ein echter Rennwagen, der eine Straßenzulassung hat. Allerdings jagt er nur mit 420 Kilometern pro Stunde über die Straßen, wenn man den sogenannten Speedkey benutzt. Sonst fährt er immerhin noch 380 km/h.
 
Ein echter Spritschlucker
 
Der Motor ist das eigentliche Spektakel an der ganzen Sache: Der W16 Quadturbo-Motor schluckt bei voller Auslastung in nicht einmal zehn Minuten seinen gesamten Kraftstoff. Das ist natürlich heftig. So ein Auto kann man auf der Straße auch nur sehr selten sehen. Schließlich ist auch der Preis richtig fett: Der Wagen kostet über zwei Millionen Euro. Dafür müsstet ihr ein Leben lang schuften gehen.
 
Insgesamt wurden von dem Sportwagen nur 500 Exemplare gebaut, bereits über die Hälfte von ihnen ist schon verkauft. Der analoge Tacho zeigt bis 500 km/h, aber es wird bei 420 km/h abgeregelt.
 
Rekordhalter bei Spitzengeschwindigkeiten
 
Der Präsident von Bugatti und CEO von Bentley heißt Wolfgang Dürheimer. Der erste richtig schnelle Seriensportwagen, der in seiner Firma produziert wurde, war der über 1000 PS starke Veyron. Er wurde im Zeitraum von 2005 bis 2015 gebaut, verfügte über einen starken W16 Motor und durchbrach als erster Wagen auf unseren Straßen die 400 km/h Marke. Er wurde ins Guiness-Buch der Rekorde als schnellster Seriensportwagen der Welt eingetragen. Später kam dann noch eine etwas stärkere Version: Der Bugatti Veyron Super Sport mit überarbeiteter Motortechnik und einer Leistung von rund 1200 PS. Es gibt auch noch ein Roadster namens Bugatti 16.4 Grand Sport Vitesse, er ist der schnellste Roadster aller Zeiten. Vitesse ist französisch und heißt soviel wie Geschwindigkeit.
 
Das Bugatti Logo bestehend übrigens aus den beiden zusammengesetzten Buchstaben EB und steht für den Gründer der Firma Ettore Bugatti. Gegründet wurde sein Unternehmen im Jahr 1909. Alle Sportwagen der Generation 2000, die in der von ihm gegründeten Firma produziert werden, kosten übrigens über eine Millionen Euro.