Biesi aktuell

Die Schülerzeitung der Biesalski-Schule

 

Herzlich willkommen
auf unserer Schülerzeitungs-Homepage


Die Online-Schülerzeitung wünscht allen ein spannendes Jahr 2019!!

 

Aktuelle Artikel

Unter unserer Rubrik "Aktuelle Artikel" findet ihr direkt auf der Startseite neue Berichte, Reportagen oder Interviews. Die Texte tauschen wir regelmäßig aus. Zur Zeit findet ihr von unserem Reporter Antonio Militaru einen Bericht über seine unglaubliche Fahrt mit Hindernissen zur "Grünen Woche" und von Sarah Grützner einen Bericht über die Konfliktlotsen und ein Interview von ihr und Darleen Prenzlow mit dem Tagesspiegelredakteur Boris Buchholz. Von Hakon Zor gibt es einen Artikel über die tägliche Milchlieferung sowie ein Interview mit unserer Schulsekretärin Frau Zöller zu lesen. Außerdem gibt es auf dieser Seite auch noch eine Reportage von Julius Allgaier über den Fahrstuhleinbau am U-Banhof Oskar-Helene-Heim. Viel Spaß beim Lesen und bis bald mit neuen Artikeln!! Eure Schülerzeitungsredaktion! 

 

Der Besuch bei der Grüne Woche mit meiner Klasse am 23.01.2019

Eine Anreise mit Hindernissen

Ein Bericht von Antonio Militaru, BQL WiV, 12.02.2019

Es war bitter kalt, weil ein sehr kalter Wind durch die Stadt fegte. Das Thermometer zeigte -5 Grad Celsius. Um 10.30 Uhr war Treffpunkt am Haupteingang an den Messehallen. Meine Mitschüler durften von zu Hause dorthin kommen. Ich kam morgens mit dem Fahrdienst in die Schule. Mit meinem Betreuer Herrn Schilf ging ich dann um 9.30 Uhr los, eine Stunde sollte reichen um zur verabredeten Zeit dort zu sein.

Am U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim benutzen wir den erst kürzlich eingebauten Fahrstuhl, um auf den Bahnsteig zu gelangen. Die Fahrt ging dann mit der U-3 zum Bahnhof Heidelberger Platz. Dort wollten wir den Fahrstuhl zur oberirdisch fahrenden Ringbahn benutzen. Doch leider war dieser defekt. Was nun? Wie sollten wir jetzt zur Grünen Woche kommen? Ach so, Bismarckplatz geht ja auch zum Umsteigen. Also benutzten wir in die nächste U-Bahn (U-3), stiegen Fehrbelliner Platz aus und von dort aus fuhren wir mit der U-7 bis zum Bismarckplatz. Bei jedem Ein- und Austeigen, musste der U-Bahn-Fahrer extra die Rampe für mich holen. Am Bismarckplatz ausgestiegen suchten wir den Fahrstuhl, und fanden ihn nicht. Dann sahen wir, dass der Fahrstuhl wegen Bauarbeiten verkleidet und nicht zugänglich war. Mist, das darf wohl nicht wahr sein!!!! Deswegen fuhren wir mit der nächsten Bahn bis Jungfernheide. Aber auch hier war der Fahrstuhl wegen Sanierungsarbeiten außer Betrieb. Von diesem Bahnsteig konnte nicht auf der Gegenseite zurückgefahren werden, weil die andere Seite des Bahnteiges nicht zugänglich war. Um zurückzufahren hätte man einen Bahnsteig höher gemusst. Aber das war ohne Fahrstuhl nicht möglich. Also schon wieder neu Überlegen…! Ein Umweg über Spandau ist noch eine Möglichkeit. Daher fuhren wir mit der U-7 weiter bis zum Bahnhof Spandau und nahmen die S-Bahn zum S- Bahnhof Messe Nord.

Damit war die Odyssee aber noch nicht beendet. An der Kreuzung Neue Kantstr./ Messedamm gab es keinen Fußgängerübergang. Der befand sich erst am ZOB (Zentralen Omnibusbahnhof). So kamen wir mit zweistündiger Verspätung an und hatten aber trotzdem noch einen schönen Tag.

Danke Berlin und danke BVG für diese vielen kaputten Aufzüge und das alles bei -5 Grad. Und ich finde dieser Artikel sollte auch richtig veröffentlicht wird, also z.B. im Tagesspiegel oder in der Berliner Zeitung oder auch in anderen Zeitungen.


Die Konfliktlotsen

8.01.2019
Sarah Grützner BQL WiV
 

Hallo, ich möchte euch heute etwas über die Konfliktlotsen erzählen. Es gibt bei uns an der Schule Konfliktlotsen wir arbeiten zusammen mit der Quentin Blake Schule. Um Konfliktlotse zu werden muss man eine Ausbildung absolvieren. Bei Interesse an dem wichtigen Posten meldet euch bei Frau Bach in der Schulstation oder bei Frau Heinrich (aus der Quentin Blake Schule). Zu der Ausbildung gehören fünf Workshop Tage - inclusive einem Samstag. Die zukünftigen Konfliktlotsen lernen was über ihre Rolle und wie sie ein  Streitschlichtungsgespräch führen. Dabei ist wichtig, dass die Streitenden die Hilfe der Konfliktlotsen haben wollen.  In so einem Gespräch geht es darum, dass die Sreitenden gemeinsam eine Lösung finden können. Das oberste Gebot für uns Konfliktlotsen lautet, dass wir neutral bleiben. Was nicht immer einfach ist, vor allem, wenn man mit einem der Streitenden befreundet ist.  Um zu sehen was hinter einem Streit steckt, muss man die richtigen Fragen stellen. Und herausfinden, welche Ideen haben die Streitenden selber um den Konflikt zu lösen.
Ihr erkennt uns auf dem Schulhof an unseren gelben Westen. Es wird keiner gegen seinen Willen angefasst. Eigenschutz geht vor. Bei einer richtigen Prügelei würde ich euch raten eine Aufsicht dazu zuholen. Einmal im Monat treffen wir uns in einer Pause und sprechen darüber wie die Dienste laufen und wer wann seinen Dienst macht. Das könnt ihr übrigens auch auf dem Plan lesen der unter dem Vertretungsplan hängt. Ein Thema für uns  dabei ist auch immer, wie wir von den Schülerinnen und Schülern behandelt werden. Die Konfliktlotsen sind keine Schulhofpolizei und wir bitten euch uns nicht dauert hinterherzulaufen, damit wir in Ruhe unseren Dienst ausführen können. Ich habe meine Ausbildung bereits in der Sancta Maria Schule gemacht und das Amt drei Jahre lang dort ausgeführt.Ich hoffe ich konnte euch mit meinem Artikel das Amt des Konfliktlotsen näher bringen und verständlicher machen. Wir freuen uns immer über Verstärkung.

 


 

Ausflug zu der Paralympics Leichtathletik Europameisterschaft

Von Charlotte Gatz BQL Gala, 9.10.18

Wir haben dem ehemaligen Europameisterschafts-Champion zugejubelt. Die ganzen Schüler aus der Biesalski-Schule sind alle mit verschiedenen Bussen da hingefahren. Es war dort auch ein sehr heißer Tag gewesen und wir saßen alle dort in der Schattenseite im Stadion und die Rollis saßen über der Tribüne. Das Stadion hieß Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark.

 

Wir haben die sprintenden Sportler gesehen. Da war ein blinder Sprinter mit einem Blindenhelfer, ein Mann der sehen kann, und mit gelaufen ist.

 

 




Mein Betriebspraktikum bei Edeka Götze

Ein Bericht von Sarah Grützner, BQL WiV

 

Vom 08.10.2018 bis zum 19.10.2018 fand mein Betriebspraktikum statt. Ich habe es bei Edeka Götze absolviert, in der Königstraße 49 in Berlin Wannsee. Um zu meinem Praktikumsbetrieb zu gelangen, bin ich mit dem 118-er Bus von Isoldestraße bis Pfaueninselchaussee/Königsstraße gefahren.

Zu meinen Tätigkeiten gehörten Aufgaben wie Regale auffüllen/einräumen, Regalschienen wischen und Waren nach Haltbarkeit sortieren. Das bedeutet, dass die neuen Waren nach hinten kommen und die alten nach vorne, damit erst die alte Ware gekauft wird. Eine andere Aufgabe war die Waren im Regal nach vorne ziehen damit die Kunden sie besser erreichen können. Dabei stellte ich fest, dass dieser Beruf anstrengender ist als man denkt. Man muss körperlich einiges aushalten können, das heißt es wird Kraft in den Armen benötigt, Ausdauer, Konzentration und ein widerstandsfähiges Immunsystem, da man mit vielen Leuten und somit auch oft mit Bakterien und Viren in Kontakt kommt. Zudem muss man sich auch mit anderen Menschen verständigen, das heißt, man benötigt Kommunikationsfähigkeit und mathematische Kenntnisse. Die Ausbildung für den Kaufmann /die Kauffrau im Einzelhandel dauert drei Jahre. Es war für mich trotzdem eine interessante Erfahrung und mir ist klar geworden, dass es nicht der Beruf ist, den ich später mal ausüben möchte.

 

Zum Schluss möchte ich euch noch eine Rätselfrage stellen:

Was haben Edeka und unsere Schule gemeinsam?

Sie sind beide im Jahr 2018 111 Jahre alt geworden.

 



Interview mit dem Tagesspiegel-Journalisten Boris Buchholz

 von Darleen Prenzlow und Sarah Grützner

11.12.2018

 

Am 20.11.2018 hatten wir Besuch von einem echten Journalisten.  Wir haben schon sehnsüchtig auf diesen Moment gewartet und jetzt war er endlich da und das Warten hatte ein Ende. Wir hatten ein paar Fragen für ihn vorbereitet er war ganz offen und locker hat sie gerne beantwortet.
 
1. Wie lange sind Sie schon Redakteur?
Beim Tagesspiegel seit 2017 als freiberuflicher Journalist bei anderen Zeitungen schon länger.
 
2. Wie kamen Sie zu diesem Beruf?
Durch die Schülerzeitung meiner ehemaligen Schule der Fichtenberg-Oberschule in Steglitz, sie hieß der Wi(e)derhaken.
 
3. Was ist Ihre Aufgabe? Was müssen sie machen?
Einen Newsletter per Mail an 18.200 Bürger senden.
 
4. Bei welcher Zeitung arbeiten Sie?
Beim Tagesspiegel.
 
5. Seit wann gibt es diese Zeitung (den Tagesspiegel)?
Seit nach dem 2. Weltkrieg um ca. 1947/48. Papier und Druckmaschienen waren damals Mangelware. Wer das Papier hat hatte die Macht. Die Amerikaner (Alliierten) haben damals dem Tagesspiegel zugestimmt. Zeitungen wurden damals noch von Zeitungsjungs verkauft. 

6. Wie viele Leute arbeiten bei der Zeitung (dem Tagesspiegel)?
Es arbeiten 160 festangestellte Leute in der Redaktion des Tagesspiegels.

7. Stehen Sie unter Zeitdruck, wenn Sie einen Artikel schreiben?
Jedes Mal, ganz besonders Mittwochs nach der BVV die jeden dritten Mittwoch im Monat stattfindet.


8. Was haben sie gelernt?
Soziologie und Publizistik, da es Journalismus als Studiengang in Berlin, so wie früher, nicht mehr gibt.


9. Mussten Sie Studieren? welchen Abschluss braucht man dafür?
Es ist egal welchen Abschluss man hat. Ein Studium ist nicht unbedingt erforderlich. Man kann aber eine Journalistische Ausbildung machen. Ein sogenanntes dreijähriges Volonteriat.

10. Worüber schreiben Sie?
Ich schreibe über alles in Steglitz-Zehlendorf: Sport, Kultur, Konzerte, Schulen und Bauvorhaben aber auch Allegemeines z.B. über Landesöffnungen und Katastrophen.
 
Was Herr Buchholz uns außerdem noch mit auf den Weg gegeben hat?
neugierig sein
Leute in der Klasse entdecken
überzeugt sein
und wir können jederzeit  Gastbeiträge bei ihm einreichen
 
Der Besuch von Herr Buchholz in unserer Redaktion war eine tolle Erfahrung für uns.



Dinosaurier - die beeindruckenden Urzeitechsen

Ein Bericht von Ramon Tokan
17. Mai 2018

Das Skelett des Brachiosaurus brancai im Berliner Museum für Naturkunde.
(C) Dittmann, Museum für Naturkunde

Dinosaurier waren riesige Tiere, die vor vielen Millionen Jahren auf unserer Erde lebten. Zu den faszinierendsten Exemplaren gehören der Brachiosaurus und der Kentrosaurus.

Der Brachiosaurus war gigantische 13 Meter und 27 Zentimeter hoch. Sein Skelett ist im Berliner Naturkundemuseum aufgebaut und das größte montierte Dinosaurierskelett der Welt. Der Saurier stapfte vor rund 150 Millionen Jahren über unseren Planeten und fraß dabei ausschließlich Pflanzen. Sein Gewicht betrug ungefähr 50 Tonnen, das ist etwa so viel, wie 50 kleine Autos wiegen.
 
Auch der Kentrosaurus war ein beeindruckendes Tier. Er gehört zur Gruppe der Stegosaurier-Stachelechsen und lebte vor etwa 160 Millionen Jahren auf unserer Erde. Auch er ernährte sich von Pflanzen. Typisch für den Kentrosaurus sind seine Stacheln, die er an Rücken und Schwanz trägt.
 
Übriggeblieben sind von den Dinosauriern natürlich nur die Knochen. Entdeckt wurden die vor rund 100 Jahren beim Tendaguru-Hügel im heutigen afrikanischen Staat Tansania.
 
Sich die aufgebauten Dinosaurierskelette im Berliner Naturkundemuseum anzusehen, ist sehr interessant und spannend.
 
 

Die tägliche Milchausteilung

Unsere Klasse BQL FL Büro 'Coolmilk' verteilt die Milch in der Schule
Ein Bericht von Hakan Zor
24. Mai 2018

Früh morgens um 7:50 Uhr bereiten wir alles vor für die Milchausteilung. Wir gucken auf unsere Auslieferliste, wie viel Getränke wir mitnehmen müssen. Es gibt vier verschiedene Sorten von Getränken, die wir austeilen: Kakao, Milch, Vanille und Erdbeere. Wir packen dann die Getränke auf den Wagen, zusammen mit der Auslieferliste, einem leeren Kasten, sowie Stift und Schlüssel.
 
Zu Beginn der Stunde gehen drei Schüler mit dem Wagen los und verteilen die Milch in den jeweiligen Klassen. Wir nehmen immer die leeren Getränke aus den Körben und packen die in die leere Kiste. Dann schauen wir auf die Auslieferliste, wer welches Getränk bekommt und packen das dann in die Körbe. Wenn ein Schüler krank oder nicht da ist bekommt er oder sie eine Gutschrift. Die Schüler, die nicht da sind, werden von der Auslieferliste gestrichen.
 
Wenn wir mit der Milchausteilung fertig sind, nehmen wir die Kiste mit den leeren Getränkekartons und sortieren sie in den blauen Kasten ein, weil auf den Getränkekartons Pfand ist. Die Strohhalme schmeißen wir dann in den Müll. Danach gehen wir zur Eingangshalle. Dort nehmen wir die Kiste mit den leeren Getränkekartons sowie den Schlüssel und gehen dann zur schwarzen Kiste, die draußen links neben der Treppe vor unserer Eingangshalle steht. Dort schließen wir die Kiste mit den leeren Getränkekartons ein.
 
Zum Schluss gehen wir wieder zurück zur Klasse und legen dann die für unsere Klasse bestellten Getränke in den Kühlschrank. Denn Schlüssel und die Auslieferliste legen wir auch zurück. Jeden Montag kriegen wir eine neue Milchbestellung von CAMPINA, der Firma, die uns die Getränke liefert.


 

Interview mit unserer Schulsekretärin Frau Zöller

Ein Interview von Hakan Zor, Mai 2018

 
Schülerzeitung: „Frau Zöller, es gibt an unserer Schule etwa 220 Schülerinnen und Schüler, kennen sie alle Namen?“
Frau Zöller: „Ja, ich kenne so ziemlich alle Namen, aber leider nicht immer die Gesichter dazu.“
 
Schülerzeitung: „Wie viele Klassen gibt es an der Biesalski-Schule?“
Frau Zöller: „An unserer Schule gibt es 21 Klassen, davon sind sieben sogenannte Doppelklassen.“
 
Schülerzeitung: „Was sind Ihre hauptsächlichen Aufgaben?“
Frau Zöller: „Meine hauptsächlichen Aufgaben sind Anlauf- und Schnittstelle für alle und alles zu sein.“
 
Schülerzeitung: „Welche Aufgaben machen Ihnen Spaß, welche nicht?“
Frau Zöller: „Eigentlich machen mir alle Aufgaben Spaß!“
 
Schülerzeitung: „Was sind typische Ansagen, die Sie durch die Sprechanlage machen?“
Frau Zöller: „Ich muss Lehrer und Lehrerinnen ausrufen, Betreuer in den Pflegeraum bitten und Regenpausen oder Informationen, die für alle wichtig sind, durchsagen.“
 
Schülerzeitung: „Wofür braucht man eine Schulbescheinigung?“
Frau Zöller: „Schulbescheinigungen braucht man zum Beispiel zur Vorlage bei diversen Ämtern, etwa dem Wohnungsamt und dem Jobcenter.“
 
Schülerzeitung: „Wie lange arbeiten sie jeden Tag?“
Frau Zöller: „Ich arbeite von Montag bis Donnerstag jeweils von 7 bis 14:30 Uhr, am Freitag in der Regel von 7 bis 12:30 Uhr.“
 
Schülerzeitung: „Wie viel Prozent Ihrer Arbeitszeit sitzen sie am Schreibtisch und wie viel Prozent stehen und laufen sie durch die Schule?“
Frau Zöller: „Ich sitze etwa die Hälfte der Zeit am Schreibtisch und die andere Hälfte stehe ich oder ich laufe durch die Schule.“
 
Schülerzeitung: „Seit wann arbeiten Sie hier an der Schule?“
Frau Zöller: „Ich bin seit dem 1. November 2015 an der Schule.“
 
Schülerzeitung: „Wo haben Sie überall schon gearbeitet?“
Frau Zöller: „Ich habe schon mal im Kindergarten, in der Verwaltung und bei Air Berlin im Servicecenter gearbeitet.“
 
Schülerzeitung: „Wie gehen Sie eigentlich damit um, wenn viele Informationen gleichzeitig auf Sie einprasseln und mehrere Menschen etwas zu Ihnen sagen?“
Frau Zöller: „Ich versuche, das auszubremsen und nach Dringlichkeit abzuarbeiten.“
 
Frau Zöller, ich danke Ihnen für das Gespräch!


 

Fahrstuhl für den U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim
Erleichterung für die Rollstuhlfahrer an unser Biesalski-Schule
Eine Reportage von Julius Allgaier
12. April 2018

 


Endlich wird im U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim ein Fahrstuhl eingebaut. Das ist eine große Erleichterung für unsere Schüler und Schülerinnen, die im Rollstuhl sitzen. An unserer Schule haben wir uns sehr lange für den Fahrstuhl-Einbau eingesetzt. Natürlich haben sich auch Schulen und Anwohner der Nachbarschaft dafür engagiert, dass dort ein Fahrstuhl eingebaut wird. Es wird aktuell noch an zwei anderen U-Bahnhöfen der Linie U3 ein Fahrstuhl eingebaut, nämlich an den Haltestellen Freie Universität und Podbielskiallee. Das ist natürlich ein großer Vorteil für alle Schulen und auch für die Universität, die an der U-Bahn-Strecke liegt.


Der Einbau ist ein großer Aufwand, vom Dach das U-Bahnhofs Oskar-Helene-Heim musste etwa ein Teil weggenommen werden. In diesem Teil des Bahnhofs wird in den nächsten Monaten der Fahrstuhl eingesetzt. Das Gerüst für den Fahrstuhl haben die Bauarbeiter in den letzten Wochen bereits aufgestellt.


Damit Rollstuhlfahrer, Eltern mit einem Kinderwagen und alte Leute mit Rollator problemlos zum Fahrstuhl gelangen können, wollte die BVG Treppen und Rampen auf dem Weg zum Fahrstuhl vermeiden. Deshalb wurde von der Straße eine Rampe direkt zum Fahrstuhl errichtet, den alle problemlos benutzen können.